A Coruña ist eine aufstrebende, lebhafte Hafenstadt, unweit des berühmten Santiago de Compostela am Jakobsweg, das spätestens seit Hape Kerkelings "ich bin dann mal weg" auch den religiös weniger affinen Mitmenschen (sowie dem dicken Mann) auch ein Begriff ist.
In Anbetracht des trüben, regnerischen Wetters (ok, der Winter nähert sich, oder vielmehr wir uns dem Winter) würde ich nach einem nicht sehr intensiven Landgang empfehlen, im Frühling oder frühen Herbst wieder zu kommen. Das macht sicher mehr Spaß. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht auch noch etwas positives gefunden hätte: Die Preise für Souvenirs sind hier sehr günstig, selbst in dem Touristenshop direkt im Hafen. Da freut man sich.
Gegen Abend nehmen wir Abschied vom letzten Hafen dieser langen Reise und nehmen Kurs auf die Biskaya und danach Bremerhaven. Da der Weg noch weit ist, gibt das Schiff ordentlich Gas und heizt mit 20 Knoten und mehr über den Atlantik.
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