Donnerstag, 13. Oktober 2016

Finale

Morgens um acht in Valencia, 16 Grad, leichter Wind, die Frisur hält...
Allmählich geht die Sonne auf, aber schöner wird der Industriehafen, in dem wir liegen, davon nicht. Aber das ist ja öfter so. Ich freue mich auf einen ruhigen, letzten Tag, denn ich gehe davon aus, dass der große Teil der Passagiere Gebrauch von dem Ausflugsprogramm machen, das unsere Reiseleiter im Laufe einer schlaflosen Nacht (der auf gestern) aus dem Boden, oder besser dem Meer gestampft haben. Vom Balkon aus beobachte ich, wie wirklich ganz viele Passagiere jeden Alters eilig das Schiff verlassen.
Ich gehe zum Frühstück, und mein Plan scheint aufzugehen: Obwohl sonst immer überfüllt, habe ich heute die freie Platzwahl im Buffettrestaurant.
Morgens um zehn in Valencia, 24 Grad, schwül, die Frisur hält.
Jetzt gehe auch ich von Bord, auf der Suche nach einem Souvenirstand. Lange muss ich nicht suchen,  bereits im Hafengebäude werde ich fündig. Mit zwei neuen Kühlschrankmagneten im Gepäck kehre ich zurück an Bord, wo es jetzt richtig angenehm ist.
Mittags in Valencia, 22 Grad, es schüttet wie aus Eimern, trotzdem hält die Frisur. Ich habe es mit auf dem Pooldeck gemütlich gemacht, nein, nicht um zu duschen, es ist teilweise überdacht. Und der Capuccino aus der Grillbude ist auch nicht schlecht. Morgen geht es wieder nachhause, und ein bißchen freue ich mich darauf.



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